Berlin trifft Chengdu
Ausstellung 16. - 21. Juli 2018
Die deutsche Hauptstadt Berlin und die 14 Millionen Einwohner-Metropole Chengdu der chinesischen Provinz Sichuan – beide Städte stehen im Zeichen der Bären: Der braune Bär im Stadtwappen Berlins und Chengdu, das sich als „Panda-Hauptstadt“ der Welt bezeichnet.
Berlin und Chengdu verbindet allerdings noch mehr: eine äußerst kreative, für die jeweiligen Länder impulsgebende Künstlerszene.
Immer mal wieder gab es zaghafte Versuche, die beiden Kunstwelten einander zuzuführen um ihre Gemeinsamkeiten, aber auch ihre Unterschiede herauszuarbeiten.
Mit „Berlin trifft Chengdu“ wollen wir nun einen genaueren Blick wagen. Wir wollen erforschen, wo sich die Künstler berühren, wo sie sich gegenseitig inspirieren oder wie sie miteinander in Zukunft bei gemeinsamen Projekten kollaborieren können.
Berliner Künstler Aldo Cristofaro, David Mildner, Peter Lindenberg, Martin Werthmann treffen auf die chinesischen Künstler Wang Lan, Bao Weifeng, Huang Zhuoran.
Diese Ausstellung ist der erste Schritt einer breiteren künftigen Kooperation zwischen Künstlern aus Berlin und Künstlern aus Chengdu.
Wir von GRIESBACH ART und CHINA CONCEPTION laden Sie herzlichst zur Vernissage von
Die Ausstellung ist zu sehen
vom 16. Juli bis zum 21. Juli 2018
Besichtigung nur mit Terminvereinbarung!
Unter: Frau Ling Luo, Telefon: 0049 179 2730001, Mail: chinaconception@web.de
Bitte teilen Sie uns unter info@griesbach-art.com mit, ob Sie teilnehmen möchten. Vielen Dank!
Bildergalerie Vernissage 15.Juli 2018
Kurzinformationen zu den Künstlern:
Huang Zhuoran (*1981) studierte visuelle Gestaltung und Malerei. Sie lebt
und arbeitet in Shanghai und Suzhou. Sie wurde zunächst in klassischer, traditioneller Tuschemalerei ausgebildet. Im Jahr 2017 wurden ihre Werke zusammen mit den Werken des deutschen Künstlers
Neo Rauch bei „Drawing as Art – Art as Drawing“ in China ausgestellt. Ihre Werke befinden sich in renommierten privaten und internationalen Sammlungen.
Bao Weifeng (*1977) studierte erst an der Hochschule Hangzhou Malerei, schloß dann sein Masterstudium an der Universität der Künste in Berlin,
Chinesisch-Deutsche Kunstakademie und der China Academy of Art Hangzhou ab. Die Bilder von Bao Weifeng waren in Ausstellungen Berlins und Chinas zu sehen. Er erhielt wichtige Kunstpreise und
Stipendien.
Wang Lan (* 1963) Wang Lan ist in der Miao-Kultur verwurzelt, einer ethnischen Minderheit in China. Sie wurde zunächst in traditioneller, klassischer Tuschemalerei an der Kunsthochschule des Minoritäteninstituts der Provinz Guizhou und an der Kunstakademie Shanghai ausgebildet. Seit Ende der 90er Jahre lebt sie in Deutschland. Ihre Werke waren in Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland und in China zu sehen. Seit 2016 ist Wang Mitglied des Berufsverbands Bildender Künstler Berlin (bbk) und der GEDOK Berlin, sowie Vize-Vorsitzende der Bambus Pforte Gesellschaft für Deutsch-Chinesischen Kulturaustausch Berlin.
Peter Lindenberg (*1965), studierte an der Hochschule für bildende Künste in Braunschweig. Sein Genre umfasst Malerei und Skulpturen. Sein Sujet sind Naturmotive, wie Pflanzen und Tiere. Er lebt und arbeitet in Berlin. Lindenbergs Werke waren in Einzel – und Gruppenausstellungen in Deutschland und zuletzt auch immer wieder in China zu sehen, wo er große Erfolge feiert.
David Mildner, (*1983), lebt und arbeitet in Berlin. Er beendete 2017 sein Studium an der Berliner UdK als Meisterschüler von Professor Michael Anthony Müller. Er studierte an der UdK bei Professor Robert Lucander. Die Arbeiten des Malers waren in den letzten Jahren u.a. in Hamburg, Kattowitz und Berlin zu sehen. In seinen großformatigen Arbeiten untersucht David Mildner Kommunikationsformen, Wege und Mittel. Dabei stellt er die Dynamik zwischen Werk und Betrachter in den Mittelpunkt.
Martin Werthmann, (*1982), lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte an der Akademie der feinen Künste in Hamburg in der Klasse von Andreas Slominski und auch unter Wim Wenders, Fatih Akin und Daniel Richter. Werthmann wurde 2011 in „Kunst Welten“ zu den 100 bedeutenden Künstlern Deutschlands gezählt. Seine raumgreifenden, intermedialen Installationen spielen mit der scheinbaren oder tatsächlichen Inkommensurabilität ihrer Teile, hinterfragen die Absurditäten der Wirklichkeit und stellen dabei die erlernten Wahrnehmungsstrategien des Betrachters auf die Probe.
Aldo Cristofaro, (*1970), lebt und arbeitet in Berlin Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München mit Nicolaus Lang, Sean Scully, Günther Förg, ging dann an die UdK Berlin mit Rebecca Horn und Burkhard Held, um dort den Master of Fine Arts zu
erlangen. Mitbegründer der Künstlergruppen „Eigen – Schafft“ und „Chamäleon“, Gastprofessor Instituto Universitario de Estudios Superiores de Artes Plásticas.
Cristofaros Werke waren weltweit in Gruppen- und Einzelausstellungen zu sehen, u.a. in Caracas, Venezuela, London, New York, Berlin, München, Zürich, Helsinki, Miami. Die Kunstzeitschrift
„monopol“ setzte ihn wegen seiner Erfolge auf ihre „Watchlist“. Er sieht sich als Sammler visueller und audieller Eindrücke, die er in seine informelle Malerei übersetzt. Es ist gemaltes
Großstadtleben, farbgewaltig und voller Energie.
Weitere Informationen über die Berliner Künstler finden Sie unter: www.artcadia-gallery.com
Herzliche Grüße
Nadine Diana Griesbach und Ling Luo
Veranstaltungort Löwenpalais, Koenigsallee 30 – 32, 14193 Berlin – Grunewald